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- * "Aktion Farbbilder" *
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- Hiermit rufen wir alle FRACTALS-Farbanwender auf, uns ihre schönsten selbst-
- erstellten Bilder zuzuschicken!! Besonders kreative werden wir natürlich mit
- einem Update von FRACTALS belohnen! Alle Einsender erhalten auf Wunsch eine
- Diskette mit Farbbildern und/oder anderen Paletten (bitte angeben!).
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- Ihre DD- oder HD-formatierten Disketten schicken Sie bitte an:
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- Martin Hansen
- Steinkopfstr. 22
- 61169 Friedberg
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- Herzlichen Dank im Voraus!
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- * HANDBUCHERGÄNZUNGEN ZUM PROGRAMM FRACTALS V.16 - Febr. 1995 *
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- Vorbemerkung: Ab der Version V.15 befindet sich in FRACTALS V eine Online-
- Hilfe, so daß man zur Not auch ohne Handbuch auskommt. Um
- alle Eigenschaften des Programms kennenzulernen, empfehlen
- wir Ihnen aber nach wie vor den Kauf des Handbuchs, das auch
- nachträglich bezogen werden kann.
- Nachdem das neue Handbuch verfügbar ist, wurde dieser Text
- stark zusammengestrichen!
- >>> N E U >>> Die im neuen Handbuch nicht mehr vorhandenen Kapitel "Itera-
- tionsformeln und -modi" sowie "Interpolation" befinden sich
- nun im Online-Menü unter "Internes"!
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- FRACTALS V hat gegenüber der alten Version einen stark erweiter-
- ten Funktionsumfang, ist in vielerlei Hinsicht einfacher zu be-
- dienen und teilweise auch erheblich schneller geworden. Um die
- Hardware insbesondere der moderneren Atari-Computer ("TT" und
- seine Nachfolger "Eagle" und "Medusa" sowie den Falcon 030)
- besser auszunutzen, haben wir uns entschlossen, ZWEI Programm-
- versionen herauszugeben: Die "alte" ST-Version hat natürlich
- genau den gleichen Funktionsumfang wie die TT-Version und kann
- auch auf TT's & Co ihren Dienst verrichten. Dies ist auch not-
- wendig, weil die TT-Version nur funktioniert, wenn sich in Ihrem
- Rechner eine FPU, also ein mathematischer Coprozessor, befindet.
- Die TT-Version kann daher auf einem "normalen" ST auch nicht ver-
- wendet werden.
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- Anm.: Auch in der TT-Version läßt sich der Coprozessor abschalten!
- Dies wird aber nur dort berücksichtigt, wo alternativ eine
- Festkommaarithmetik zur Verfügung steht, also in den
- Formeln "z^2 + c" bis einschl. "z^5+c". Neu ist eine sehr
- schnelle 32Bit-Festkommaarithmetik die die Langwort-Multi-
- plikation der Motorola-Prozessoren ab 68020 nutzt. Die
- ersten Vergrößerungen der klassischen Mandelbrotmenge soll-
- ten Sie also durchaus mit abgeschalteter FPU durchführen!
- Keine Angst: Eine "falsche" Bedienung ist ausgeschlossen!
- Auch bei abgeschalteter FPU wird diese trotzdem genutzt,
- wenn die gewählte Iterationsformel den Coprozessor anfor-
- dert. Ohne Coprozessor ist die TT-Version also nicht
- lauffähig.
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- > > NEU > > > > > Wie in der README-Datei erwähnt, gibt es (noch) Probleme
- mit der FPU-Unterstützung von FRACTALS auf Power-Mac's
- mit dem MagicMac-Betriebssystem. Um wenigstens die ST-
- Version verwenden zu können, kann mit Hilfe eines Flags
- in der FRACTALS-INF-Datei die Unterstützung der FPU ver-
- hindert werden. Diese Flag nennt sich "#NFPU = 0" und
- kann mit einem Hexdump-Editor auf "-1" umgestellt werden.
- Die ST-FPU wird dann nicht mehr verwendet; der FPU-Knopf
- im Einstell-Dialog ist nicht mehr anwählbar. Dies be-
- trifft lediglich die initialisierte Version!
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- Aber FRACTALS V ist noch nicht fertig! Ob es allerdings -
- angesichts des schwindenen Atari-Marktes und der fehlenden Un-
- terstützung noch eine DSP-Version geben wird, steht in den
- Sternen. Viel eher darf man damit rechnen, FRACTALS V auf
- anderen Rechnern mit 32-Bit-Betriebssystemen wiederzufinden!
- (Wir sind gerade dabei, das Programm von GFA-Basic nach Pascal
- zu übertragen.)
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- Am besten drucken Sie sich diesen Text aus und legen ihn neben
- das Handbuch!
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- Neuerungen im Überblick (Details siehe Handbuch und Online-Hilfsmenü!):
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- - die Drop-Down-Menüs wurden übersichtlicher gestaltet, insbesondere haben
- wir die Menüs zum Aufruf und zur Ablage von Bildern "ausgelagert".
- Alle Funktionen, die die Bearbeitung von Bildern oder Bildspeichern be-
- treffen, haben wir unter dem Menüpunkt "Aktion" zusammengefaßt. Dagegen
- stehen alle Funktionen zur Berechnung von Bildern weiterhin unter dem Menü-
- punkt "Iteration". Unter "Diverses" werden Programmparameter eingestellt,
- kann der Drucker konfiguriert werden und läßt sich im Farbbetrieb die
- Palette modifizieren, um nur die wichtigsten Funktionen zu erwähnen.
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- - Neben den bisher schon vorhandenen umfangreichen Iterationstypen und -formeln
- sind weitere hinzugekommen, nämlich einerseits die Newton-Iteration als
- komplexer Iterationstyp zur Generierung von Bildern mit besonders ästheti-
- schem Reiz, der allerdings auch einiges an "Rechenpower" verlangt. Zum
- anderen haben wir die sogenannten L-Systeme implementiert, eine ganz andere
- Art von Bildern, die aus Linien zusammengesetzt werden und mit denen sich
- experimentell, fast spielerisch, die interessantesten Figuren erzeugen
- lassen.
- Für die "klassischen" Iterationstypen Mandelbrot-, Juliamenge und Biomorphe
- kann man unterschiedliche Farbzuordnungsfunktionen bzw. Abbruchkriterien
- einstellen - neben der Radius-Abfrage gibt es u.a. die Distance-Estimator-
- Funktion.
- NEU in FRACTALS V.05: Jetzt lassen sich auch die schon lange angekündigten
- Henon-Attraktoren berechnen, siehe Abschnitt 7!
- NEU in FRACTALS V.10: Berechnung von "Iterierten Funktionssystemen".
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- - Zu den ohnehin schon reichlich vorhandenen Interpolationstypen ist ein wei-
- terer hinzugekommen, nämlich das sogenannte "Preview-Verfahren". Hierbei
- wird das Bild in immer feinerer Rasterung berechnet, man erhält also sehr
- schnell einen vorläufigen Eindruck des Bildes, z.B. um interessante Bereiche
- weiter zu vergrößern.
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- - Bilder können nun - soweit dies der Speichplatz zuläßt - in beliebiger
- Größe (die max. BildHÖHE beträgt allerdings 3000 Pixel!) geladen werden,
- also auch größer als in der aktuell eingestellten Bildschirmauflösung.In
- diesen Bildern kann natürlich mit den Fensterrandelementen beliebig ge-
- scrollt werden; beim Zoomen und bei der Koordinatenabfrage erfolgt dies
- automatisch, wenn man sich mit der Maus den Fensterrändern nähert.
- Die Bearbeitung dieser Bilder ist allerdings nur möglich, wenn Sie die
- VDI-Betriebssystemerweiterung "ENHANCER" besitzen, die im Bildschirmbe-
- schleuniger NVDI ab Version 2.5 serienmäßig eingebaut, aber auch als
- Stand-Alone-Programm bei den Autoren Sven & Wilfried Behne erhältlich ist.
- Bei übergroßen Bildern werden nun alle Grafikausgaben direkt im Bildspeicher
- ausgeführt und erst nach Beendigung des Bildaufbaus auf den Bildschirm
- kopiert.
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- > NEU in FRACTALS V.05: In Konsequenz zum obigen Abschnitt war es nur logisch,
- auch die BERECHNUNG von Bildern von der Bildschirmgröße unabhängig zu
- machen! Bei installiertem Enhancer ist es nunmehr möglich, Bilder im "Off-
- screen-Modus" (Ausgabetyp-Pop-Up im Dialog "globale Einstellungen") bis zu
- einer Größe von 3000 * 3000 Pixeln zu berechnen. Da hierzu vom Programm der
- aktuelle Bildspeicher in seiner Größe entsprechend dimensioniert werden muß,
- wird die tatsächlich MÖGLICHE Bildgröße von der vorhandenen Speicherkapazi-
- tät abhängig gemacht - bei maximaler Bildgröße wären im 256-Farben-Modus
- also 9 MByte Speicher erforderlich (wer hat die schon?!)! Bedenken Sie bitte
- außerdem, daß mit zunehmender Bildgröße auch der Tiefenwertspeicher "mit-
- wachsen" muß.
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- - Die Parameterdateien zur automatischen Iteration von Bildern sind völlig
- neu konzipiert, wobei nun eine Kommandosprache verwendet wird, die im
- Gegensatz zum bisher verwendeten starren Format mit selbsterklärenden
- Schlüsselwörtern arbeitet, Kommentarzeilen enthalten darf und sich beliebig
- erweitern läßt. Die Reihenfolge der Daten ist übrigens völlig beliebig!
- Zusätzlich zu den bisherigen Parametern wird u.a. auch der aktuelle Inter-
- polationstyp abgespeichert.
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- - Das "Bildverzeichnis" kann jetzt als "intelligenter File-Selektor" ver-
- wendet werden. Die Darstellung kann - ähnlich wie auf dem Desktop - sowohl
- als Text wie auch mit zu dem jeweiligen Bildtyp passenden Icons erfolgen.
- Die im Fenster aufgelisteten Bilddateien können direkt per Mausklick ge-
- laden werden, bei Doppelklick ohne, sonst mit Nachfrage. Außerdem kann im
- Optionen-Pop-Up des Fensters einer der 3 Bilderpfade aus dem Pfadverzeichnis
- oder ein Pfad per Fileselektor ausgewählt werden.
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- - Zur Bearbeitung der Farbpaletten haben wir das dazugehörige Menü völlig
- überarbeitet und wesentlich erweitert.
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- > NEU IN FRACTALS V.15:
- Mit Hilfe eines farbtüchtigen Druckers (HP-DeskJet-Typen 500C, 550C, 850C
- und kompatible) lassen sich jetzt auch Farbbilder im "Superformat"-Modus
- (direkte Iteration für den Drucker) berechnen. Der Ausdruck erfolgt entwe-
- der mit 16 oder 256 Druckfarben. Weicht die aktuell eingestellte Bildschirm-
- Auflösung hiervon ab, muß eine passende Farbpalette geladen werden, bevor
- die Berechnung gestartet werden kann. Der Ausdruck erfolgt hier stets in
- 300 DpI; die Farben werden mit dem eingestellten Rastertyp aufgerastert.
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- Beim Druckertyp DeskJet 850C erfolgt die schwarz-weiße Superformat-Berech-
- nung in 600 DpI, bei dieser Auflösung beträgt die maximale Bildgröße 4800 *
- 6000 Bildpunkte!
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- - Damit man sich nicht immer neue Bildnamen ausdenken muß (FRACTALS IV hat
- sich regelmäßig über fehlende Bildnamen beschwert), haben wir einen auto-
- matischen Namensgenerator eingebaut, der beim Zoomen und bei der explizi-
- ten Parametereingabe in Aktion tritt. Der Name wird folgendermaßen zusam-
- mengesetzt: Anfangsbuchstabe des Iterationstyps (also M für Mandelbrotmenge,
- J für Juliamenge usw.), Nummer der Iterationsformel (1 bis 99), laufende
- Bildnummer (1 bis 9999). Letztere Nummer wird mit jedem neu berechneten
- Bild automatisch um eins erhöht; die Nummer wird in FRACTALS.INF abgespei-
- chert, so daß der Zählvorgang bei erneutem Programmstart nicht immer wieder
- bei 1 beginnt. Natürlich können Sie auch weiterhin Ihre eigenen (wahrschein-
- lich phantasievolleren) Namen kreieren!
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- - Neben den internen Graurastertypen "Raster" und "Halbton" können jetzt auch
- EXTERNE Grauraster mit bis zu 256 Rastern geladen (Menüpunkt "Diverses") und
- für die Darstellung von Graurasterbildern für den Bildschirm oder beim Super-
- format verwendet werden. Der entsprechende Pop-Up-Eintrag "externes Raster"
- in den Dialogen ist aber erst anwählbar, wenn ein Grauraster (Dateiendung
- "*.RAS") geladen wurde. Auf der Programm-Diskette befinden sich im Ordner
- "RASTER" drei verschiedene Rastertypen: "DITH256.RAS" eignet sich vor allem
- für die Bildschirmdarstellung, die Files "HTON256A.RAS" und "HTON256B.RAS"
- sind Halbtonraster und nur für die Druckerausgabe sinnvoll zu verwenden.
- Haben Sie ein entsprechendes Raster geladen, sollten Sie die Anzahl der
- verwendeten Graustufen im Graustufendialog entsprechend erhöhen! Beim Laden
- von Rasterdateien wird der eingestellte Pfad für Farbtabellen ("*.FT")
- verwendet. Das externe Raster kann auch zur Farbrasterung beim farbigen
- Bildausdruck verwendet werden (Hardcopy oder Superformat).
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- - Neu hinzugekommen ist schließlich eine "Echtzeit"-Bildkomprimierung für die
- Bildspeicher 1 bis 20. Bei einfach strukturierten Farbbildern kann hiermit
- beträchtlicher Speicherplatz eingespart werden; da der verwendete Kompres-
- sionsalgorithmus jedoch recht einfach (und daher auch sehr schnell) arbeitet,
- können fein strukturierte Bilder kaum gut gepackt werden. Diese Option läßt
- sich unter den globalen Programmeinstellungen ein- oder ausschalten.
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- Weitere Handbuchergänzungen zum FRACTALS IV-Handbuch:
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- >>> Auch für Iterationsausgaben auf dem Drucker ("Superformat"), als IMG- und
- TIFF-Dateiausgabe sowie in den Speicher ("Offscreen") können Parameter-
- dateien zur automatischen Berechnung definiert werden.
- Der Ausgabetyp wird in der Bilderliste im Dialog "Parameterdatei bearbei-
- ten" angezeigt; Bilder, die sich aus Speichplatzgründen nicht berechnen
- lassen, sind nicht anwählbar.
- Die verschiedenen Ausgabetypen lassen sich in einer PAR-Datei unterein-
- ander mischen! Die Einstell-Knöpfe "Bilder" und "Tiefenwerte" nach
- Iteration abspeichern und das automatische Überarbeiten mit Farben oder
- Graustufen haben für das Superformat natürlich keine Bedeutung!
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- Ganz automatisch läuft die Drucker- oder Dateiausgabe allerdings nicht
- ab: Vor der Berechnung erscheint der Superformat-Dialog, so daß sich die
- notwendigen Einstellungen vornehmen lassen.
- Hierbei sind die Erläuterungen im Handbuch leider etwas knapp bzw. miß-
- verständlich ausgefallen, in einigen Programmversionen wurden die Ein-
- stellungen auch nicht überprüft, so daß Bilder oft nicht gelangen.
- Wenn man Bilder erstellen will, die nicht auf dem Bildschirm erscheinen,
- ist natürlich keine Farb- oder Graustufenüberarbeitung mit Hilfe der
- Tiefenwerte möglich. Um dennoch vergleichbare Bilder zu erhalten, kommen
- die Farbtabellen, die sich im Graustufen- und Farbeinstelldialog abspei-
- chern lassen, zum Einsatz. Ohne Farbtabelle, die dem berechneten Tiefen-
- wert eine bestimmte Farbnummer oder Graustufe zuordnet, erfolgt die
- Bild-Darstellung wie auf dem Bildschirm, also schwarz-weiß im stetigen
- Wechsel oder farbig mit sägezahnartig ansteigender Farbverteilung. Lädt
- man für eine nicht-farbige Darstellung nun keine Graustufentabelle, ist
- im Superformat- bzw. im IMG- File-Modus auch keine Graustufenausgabe
- möglich - es sei denn, Sie haben gerade ein Bild auf dem Bildschirm mit
- Graustufen überarbeitet. In diesem Fall werden die aktuellen Einstellun-
- gen aus dem Dialog übernommen.
- Am erfolgversprechendsten ist daher folgende Vorgehensweise:
- - Berechnung der Bilder auf dem Bildschirm;
- - Überarbeitung mit Graustufen oder Änderung der Farbzuordnung und Laden
- bzw. Anpassen der Farbpalette (soweit möglich);
- - Umschalten auf den gewünschten Ausgabetyp (Drucker- oder Datei);
- - Neuberechnung des Bildes mit unveränderten (!) Parametern (insbes.
- der maximalen Rechentiefe) im Drucker- oder Dateiformat.
- Will man allerdings farbige Bilder im schwarz-weißer Bildschirmauflösung
- berechnen, bleibt einem die Angabe zumindest der Farbpalette nicht er-
- spart, denn bei farbigen TIFF-Bildern (Ausgabe in 16 oder 256 Farben),
- die nicht in identischer Bildschirm-Farbdarstellung berechnet werden,
- muß eine passende (!) Palette geladen werden, um den Farbnummern eine
- bestimmte Farbe zuzuordnen.
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- >>> Bei einer Vergrößerung des Tiefenwertfelds werden die vorhandenen
- Tiefenwerte temporär in eine Datei geschrieben und anschließend wieder
- geladen, so daß das umständliche Abspeichern der Tiefenwerte, Vergrö-
- ßern des Feldes und anschließend wieder Einladen der Tiefenwerte zur
- Weiterführung der Bild-Iteration von Hand entfällt!
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- >>> Bei den Hüpfer-Diagrammen können durch die Verwendung des Tiefenwertfel-
- des wesentlich besser strukturierte Bilder erzeugt werden. Bisher wurde
- die Farbinformation des berechneten Punktes aus dem Iterationszähler ge-
- wonnen, das Ergebnis war ein ziemliches "Farbgewusel"! Mit dem Tiefen-
- wertfeld kann die HÄUFIGKEIT, mit der ein bestimmter Bildpunkt "ange-
- sprungen" wird, als zusätzliche Farbinformation ausgewertet werden. Vor-
- aussetzung ist allerdings, daß das Tiefenwertfeld entsprechend groß
- dimensioniert wurde, nämlich mindestens Bildbreite * Bildhöhe * 2 Byte,
- da das gesamte Feld zunächst unkomprimiert zur Verfügung stehen muß.
- So kann auch bei Hüpfer-Diagrammen die Tiefenwertdatei ausgewertet werden,
- allerdings sollte man sich davon nicht allzuviel versprechen.
- Noch ein Tip: In der Parameterdatei kann durch das Flag "#HüTW" angegeben
- werden, ob das Tiefenwert verwendet werden soll oder nicht. Lassen sich
- diese Bilder nicht berechnen, kann dieses Flag auf Null gesetzt werden
- (oder Sie schalten im Einstelldialog die Verwendung des Tiefenwertfeldes
- ab.)
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- FRACSHOW-Hilfsprogramm:
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- >>> Das beiliegende Programm "FRACSHOW" lädt alle FRK-Dateien aus
- einem wählbaren Verzeichnis und zeigt diese in alphabetischer oder
- zufälliger Reihenfolge an. Es läuft mit nichtmodalen, also MULTI-
- TOS-freundlichen Dialogen, die in echten Fenstern untergebracht
- sind und die parallele Bedienung anderer Menüelemente erlauben.
- In Multitasking-Betriebssystemen kann man - ausreichend Speicherplatz
- vorausgesetzt - FRACSHOW parallel zum FRACTALS-Programm laufen lassen.
-
- FRACSHOW kann Bilder einer Bilderfolge auch in einer Filmsequenz ab-
- spielen zu lassen. Schalten Sie dazu im Dialog die Verzögerung zwischen
- zwei Bildern ab, also auf 0 Sekunden. Um Bilder möglichst verzögerungs-
- frei zu laden, empfiehlt es sich, diese in FRACTALS ungepackt und
- unkomprimiert abzuspeichern. Eindrucksvolle Filmsequenzen benötigen
- neben viel Festplatten-Speicherplatz einen schnellen Rechner
- (Z.B. TT/Falcon) und eine schnelle Grafik-Ausgabe (NVDI).
- Die Sequenz-Einstellung "A -> Z" spielt die ausgewählten Bilder von
- Anfangs- bis Zielbild ab, anschließend wird wieder mit dem Anfangsbild
- begonnen. "A -> Z, Z -> A" zeigt dagegen nach dem letzten Bild "Z" die
- vorhergegangenen Bilder in umgekehrter Reihenfolge!
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- Mit dem Wiederholmodus läßt sich festlegen, wie oft die eingestellte
- Sequenz abgespielt werden soll (1mal oder unendlich oft); dies gilt
- jedoch nicht für eine zufällige Abspiel-Reihenfolge.
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- Mit der Esc-Taste kann das Abspielen jederzeit unterbrochen werden.
- >>> NEU in Version FRACTALS V.10: Die Resource-Datei "FRACSHOW.RSC" ist
- nun in den Programmcode integriert.
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